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Was charakterisiert unsere Schule?

Fakten, Grundhaltungen und Visionen

Das Staffelsee-Gymnasium Murnau (SGM) ist ein staatliches Gymnasium mit einem in sich geschlossenen, weltanschaulich neutralen 9-jährigen Bildungsgang mit dem Ziel der Allgemeinen Hochschulreife  - und eine recht bunte, vielfältige und unverkrampfte Schule.

Fakten

Wir bieten zwei Ausbildungsrichtungen an: den Naturwissenschaftlich-technoloigischen Zweig (NTG) und den Sprachlichen Zweig (SG).

Neben Englisch, Latein und Französisch können unsere Schüler/-innen mit Latein als 2. Fremdsprache in beiden Zweigen ab der 11. Jgst. auch Italienisch als spät beginnende Fremdsprache lernen, durch das die 2. Fremdsprache Latein ersetzt werden kann. 

Fremdsprachenfolge:

NTG: E (5. Jgst.) – L oder F (6. Jgst.) – ggf. Ital. als Ersatz für L ab Jgst. 11

SG: E (5. Jgst.) – L (6. Jgst.) – F (8. Jgst.) - ggf. Ital. als Ersatz für L ab Jgst. 11

In den naturwissenschaftlichen Fächern wird die jeweils 3. Stunde bei uns in halbierten Klassen – also mit halber Schülerzahl - unterrichtet, wobei das selbstständige Schülerexperiment im Mittelpunkt dieser Stunden steht, damit die Schüler/-innen den experimentellen Charakter der Naturwissenschaften erleben können.

Das Fach Geschichte kann in den Jgst. 7 bis 11 in Form eines zweisprachigen Sachfachunterrichts (Deutsch/Englisch) besucht werden, wofür eine zusätzliche Unterrichtsstunde (als insg. 3 Wochenstunden) zur Verfügung steht. Ziel des bilingualen Geschichtsunterrichtes ist die Vermittlung der Sachfachkompetenz Geschichte zusammen mit der Fremdsprachenkompetenz in der englischen Sprache. Im bilingualen, also zweisprachigen Unterricht, wird die bisher oft nur für den Unterricht gelernte Fremdsprache Englisch zum Kommunikationsmittel, wobei ihr Einsatz im Unterricht im Laufe der Jahre hinsichtlich Umfang und Bedeutung zunimmt.

Wir haben derzeit (SJ 22/23) rd. 880 Schüler, ziemlich genau 50 % Mädchen und Buben.

Die durchschnittliche Klassenstärke liegt in diesem Schuljahr bei etwas über 25 Schülern pro Klasse.

Unser Kollegium besteht im SJ 22/23 aus insgesamt aus 92 Lehrkräften. Erfreulich ist diesbezüglich zunächst, dass wir vom allseits thematisierten Lehrermangel (noch) nichts spüren. Unsere Personalversorgung ist in allen Fächern sehr gut. Unsere Lehrerschaft ist im Hinblick auf die Altersstruktur und Geschlechterverteilung erfreulich ausgeglichen (wenngleich auch unser Kollegium zunehmend weiblicher wird) und genau so bunt wie unsere Schülerschaft. 

Unser Schulhaus besteht aus einem Altbau aus dem Jahr 1980, in dem sich überwiegend die Fachräume sowie die Q12 befinden, und einem sehr hellen Neubau (2001), in dem sich die Klassenzimmer der Jgst. 5-11, unsere technisch bestens ausgestattete Aula, der Pausenkiosk, die Mensa und die Offene Ganztagsschule befinden. Des Weiteren stehen uns für den Sport eine bestens ausgestatte Dreifach-Sporthalle inklusive Kletterwand und Boulderraum sowie ein großer Sportplatz mit 400m-Bahn auf dem Schulgelände zur Verfügung.

Dank großer Investitionen unseres Sachaufwandsträgers und der großzügigen Unterstützung  sind mittlerweile alle unsere Klassenzimmer und Unterrichtsräume mit modernen digitalen Medien ausgestattet, also mit Beamer, Dokumentenkamera, einem Rechner mit Zugang zum Internet und Intranet sowie W-Lan. Seit der Covid-19-Pandemie ist ferner die schuleigene Cloud aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Tablets oder Laptops können unsere Schüler/-innen derzeit ab Jgst. 9 zur digitalen Mitschrift nutzen (BYOD). Zugleich legen wir großen Wert darauf, dass die altbewährten analogen Kreidetafeln erhalten bleiben, die nicht nur im Hinblick auf Nachhaltigkeit unübertroffen sind, sondern nach wie vor viele didaktische Möglichkeiten bieten, die digitale Boards so nicht haben.

Wir haben ja gerade während der pandemiebedingten Schulschließungen schmerzhaft gemerkt, dass der Mensch am besten von Menschen lernt. Und deshalb gilt für uns auch in der „schönen neuen digitalen Welt“: Im Mittelpunkt unserer Schule steht auch weiterhin der Mensch und die Pädagogik, denn wir sind fest davon überzeugt: Wir alle können nur erfolgreich lernen, wenn uns dabei Menschen helfen, die uns mit ihrer Begeisterung anstecken, die wir wertschätzen, respektieren und im Idealfall mögen - ganz egal, welche Medien dabei zum Einsatz kommen! Die Menschen sind und bleiben also das entscheidende Medium im Bildungsprozess!

Auch deshalb sind wir froh, dass wir am SGM ein hervorragend besetztes päd. Beratungsteam haben: Dieses besteht aus zwei staatlichen Schulpsychologinnen, zwei Schulsozialarbeitern, einer Beratungslehrkraft sowie einem Präventionsbeauftragten und bespricht sich einmal die Woche bzgl. pädag., psychologischer und präventiver Interventionen und Schüler/-innen, die vorübergehend oder dauerhaft einen besonderen pädag. oder psychologischen Unterstützungsbedarf haben.

Eckpunkte zur Gestaltung guten Unterrichts

Eine funktionierende personale Bindung zwischen Lehrkraft und Schülerinnen und Schüler ist nicht alles, aber ohne personale Bindung ist fast alles nichts; die personale Bindung alleine ist noch kein guter Unterricht, sie ist aber eine Grundvoraussetzung für guten Unterricht. Von zentraler Bedeutung sind aus unserer Sicht ferner:

Schüleraktivierende Unterrichtsphasen in jeder Stunde, also Phasen, in der die Schüler/-innen selbsttätig sind und aus der konsumierenden, zuhörenden Haltung herauskommen;

Eine große methodische Vielfalt; der oft verpönte Lehrervortrag muss ebenso zum Repertoire gehören wie Stillarbeit, Gruppenarbeit, Klassendiskussionen, entdeckendes, selbstgesteuertes Lernen uvm. Auf die richtige Mischung kommt es an.

Damit wir für all diesen methodischen Wechsel im Schulalltag genug Zeit haben, unterrichten wir grundsätzlich im Doppelstundenprinzip, was auch dazu führt, dass sich die Schüler/-innen nicht auf 6 verschiedene Fächer an einem Schultag vorbereiten müssen, sondern nur auf 3 oder 4.

Im Bereich der Unterrichtsentwicklung haben wir uns zum Ziel gesetzt, den fächerübergreifenden Unterricht in den kommenden Jahren weiter zu stärken, um vernetztes Denken zu fördern und das Denken und die Wissensvermittlung in abgeschlossenen Fächern etwas aufzubrechen – gar kein ganz leichtes Unterfangen. Mit fächerübergreifenden Themenwochen haben wir aber sehr gute Erfahrungen gemacht. In diesen fächerübergreifenden Themenwochen wird in jedem Fach in mindestens einer Unterrichtsstunde das Rahmenthema aus fachspezifischer Sicht beleuchtet, sodass für die Schüler ein multiperspektivisches Bild vom Rahmenthema entsteht und Wissen über die Fachgrenzen hinweg vernetzt wird.

Zu guter Letzt ist uns die Vermittlung von Methodenkompetenzen, also das Lernen lernen, ein besonderes Herzensanliegen, um unsere Schüler/-innen zu eigenverantwortlichem, selbstständigem, selbstgesteuertem und effektivem Lernen zu befähigen!

Link ist Link und Schnaps ist Schnaps. Aus den Serps, aus dem Sinn. Alles Gute rankt ganz oben. Aus Penalties wird man klug. Ranken und ranken lassen. Ein Link allein macht noch kein Ranking. Viele Links führen in die Serps. Alte Domains rosten nicht. Abwarten und Linkjuice trinken. Auch Google wurde nicht an einem Tag programmiert.




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